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27.06.22 Aufstieg zur Zugspitze

05 Uhr klingelte der Wecker. Schnell kam es zu emsigen Treiben im Block B. Es mussten die Rucksäcke gepackt werden und frühstücken wollte man ja auch noch. Merklich stieg die Aufregung in der Gruppe. Kurz nach 06 kamen dann unsere Bergführer, der Sepp und der Markus. Nach der Begrüßung gab es noch eine kurze Erklärung und Ansage vom Sepp. Die Gruppe wurde in 2 Gruppen aufgeteilt. Es war schon morgens halb 7 so warm, dass wir direkt in kurzen Sachen starten konnten. Es gibt für die einzelnen Etappen Zeitvorgaben, +/- nach denen man sich richten muss, um die Besteigung auch sicher zu schaffen. Die erste Etappe ging erst einmal bis zum ersten Klettsteig. Auf dieser Etappe kristallisierte sich leider heraus, dass es für 2 TN schwer werden wird, das Tempo zu halten und die Tour zu schaffen. Es gibt nur 2 Möglichkeiten zum umkehren. Es tat uns allen sehr leid, aber es war vernünftig, rechtzeitig umzukehren. So ging es dann für uns in zwei Vierergruppen weiter. Der erste Klettersteig fing mit

26.06.22 Aufstieg zur Hollentalangerhütte

Die Nacht war gut und 7 Uhr klingelte der Wecker. Der eine oder andere war schon früher auf den Beinen. Aber irgendwie funktionierte alles wie ein Uhrwerk, als wären wir schon Tage zusammen unterwegs, einfach nur toll. Wir trafen uns alle zum Frühstück auf der Terrasse, alle waren gut drauf und das Frühstück war toll bis auf den Kaffee. Der war halt wirklich aus ner Jugendherberge, aber nun gut. 09 Uhr starteten wir dann mit dem Auto in Richtung Grainau/Hammersbach und GP. Diese und die Nachbarortschaften waren wie ausgestorben. Wir kamen auf dem Wanderparkplatz an und es war nix los. Unglaublich, was hatten wir für eine Angst wegen Unwegbarkeiten und Stress und stattdessen war alles total easy. Nach anfänglichen Wegfindungsstörungen haben wir uns super eingegrooved und es lief gut. Am Eingang der Höllentalklamm machten wir noch eine kurze Pause mit Radler, viel Spaß und Kaiserschmarrn. Wir hatten sehr viel Spaß. Dann ging es weiter durch die Klamm über einen atemberaubenden Weg. Aller

Die Anreise

Wider Erwartens klappte die Anreise mit der Bahn bis Hannover super. Isam sammelte uns zügig ein und schnell waren wir auf der Autobahn. Ich übernahm direkt das Steuer. Macht schon Spaß so einen Audio S6 zu fahren. Die Autobahn oder eher die Baustelle A7 war zwar voll, aber es gab keinen Stau und wir sind super durchgekommen. In Rotenburg o. Tauber haben wir dann in der schönen Altstadt Mittagspause gemacht und stellten uns schon auf ordentliche Staus um Garmisch ein, aber es kam ganz anders. Es gab eine kleine Umleitung und 2 Mal die Frage, wo wir hinwollen, das war's. Kurz vor 18 Uhr kamen wir dann in der Jugendherberge an. Kurz die Zimmer bezogen und Bierchen bestellt und in die Sonne gesetzt. Essen gab es auch noch. Cicih war auch schon da. Kurz vor Neun stießen dann die anderen zu uns und wir tranken noch einen Rum zusammen, verteilten das Kletterequipment und dann ging es ans Rucksack packen. Man merkt das alle etwas aufgeregt sind. Kurz nach 12 war Ruhe.